12.3. Reinigung Molchloch
16.7. Abenteuerlager Podemus
12.11. Exkursion Zschonergrund
Am 12.03.2021 gab es ein Inkognito Treffen der Molchfreunde. Leider waren auch diesmal keine Kinder daran beteiligt. Warum sollte ich da die Kamera mitnehmen, wenn es keine bunten Gummistiefel, keine Eimer, keine Aktion Ameise gab? Vier Erwachsene konnten es den Molchen dann doch nicht antun, im stinkenden Molchloch zu schwimmen.
So schöpften wir den Teich aus, ohne Kinderlachen, Eimergeklapper und Freudenschreie über einen entdeckten Molch. Natürlich freuten wir uns über jeden Molch, den wir entdeckten, aber es war nur die halbe Freude. Insgesamt waren es bestimmt 25 Tiere, die dann wieder in den Teich gesetzt wurden, als er voller frischem Wasser war. Ja, das war es dann auch schon, was es zu berichten gibt.
Abenteuerlager Podemus 16.-17. 07.2021
Wir schreiben das Jahr 2021, die Welt befindet sich in unserer Zeit in einer Art ZUSTAND, den ich hier nicht beschreiben möchte. Aber ich kann immerhin einen Bericht schreiben, über eine Veranstaltung, die seit vielen Jahren Traditionell in Podemus statt findet, das ABENTEUERLAGER Podemus.
Hier konnten Kinder schon immer FREI sein, miteinander sein, untereinander sein, SEIN.
Sie sind auch am 16.07.2021 hierher angereist, um Spaß zu haben, sich kennen zu lernen,Spiele zu spielen und ohne Sorgen Stunden in Gemeinsamkeit zu verbringen.
Es ist auch immer ein Team von Jugendlichen und Erwachsenen da, um die Betreuung zu übernehmen. Freitag ist Start mit Ankunft und Begrüßung. Es waren dieses Jahr weniger Kinder da als all die anderen Jahre, es ging auch ruhiger zu, obwohl es die selben Jahrgänge waren die immer kommen. Kinder zwischen 6 und 12 Jahren. Nach der Begrüßung gab es erst einmal Abendbrot, alles lief wie " am Schnürchen". Danach hatten wir ein paar kleine Spiele für die Kinder organisiert, einfache Dinge wie Bogenschießen, Eier fangen, und Seilspringen; dafür musste improvisiert werden, es lief!
Die Kinder waren zufrieden mit dem was geboten wurde, obwohl es mit Abstand einfacher zuging als all die anderen Jahre, es war fast wie zu " guten alten Zeiten".
Danach gab es noch Stockbrot an der Feuerschale auf dem Hof. Alles ging friedlich und ohne Störung zu, die Kinder waren erfreut über das Feuer, das Brot, das zusammen sein, und waren schnell im Bett,bzw. Zelt. Vorher gab es aber noch einen gute Nacht Film im Heulager.
In der Luft lag etwas Gewitter, das von Tschechien die Sächsische Schweiz entlang kam, und zu Überschwemmungen führen sollte, die wir erahnen konnten. Gegen 5:30Uhr trommelte stark Regen auf das Zelt, und gegen 7 Uhr gab es schon Frühstück. Wieder lief alles nach Plan, bis auf das Wetter...die Ausläufer des Gewitters waren immer noch präsent. Aber niemanden störte es, höchstens die Jungs, die eigentlich mit zwei Mannschaften um den Rehbockpokal kämpfen wollten, daraus wurde nun nichts.
Nach dem Frühstück teilten wir Gruppen ein. Die einen gingen zur Wiese, andere vorher an den Zschonerbach, soweit ich sehen konnte waren auch Kinder auf dem Hof geblieben zum basteln, und wieder andere mussten am Filmprojekt an der Ameisenbank teilnehmen.
Es nieselte und suppte vom Himmel herab....aber jeder spielte so gut es eben ging mit.
Gegen 13 Uhr gab es dann Mittagessen, die Kinder spielten immer noch ausgelassen und waren guter Dinge. Eine so ruhige und entspannte Gruppe hatte ich schon lange nicht mehr erlebt.
Man kann sagen, es wurde wieder einmal Zeit, das Abenteuerlager ab zu halten, damit es nicht ganz in Vergessenheit gerät, wie so vieles in dieser Zeit.
Vielen Dank an das Vorwerk Podemus für die Gastfreundschaft, die Bewirtung, Danke an den Kaffeemann von Darboven , ohne den der MORGEN nicht möglich wäre! Danke an Dietmar Palme für die Technik und das Abendkino, und Danke an die Ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen!
Zeltlager Podemus
Da das Zeltlager in Böhmen dieses Jahr leider nicht stattfinden konnte, ist die AG Aktion Ameise nach Podemus ausgewichen!
Am Montagmorgen den 30.08 trafen sich alle im Pfarrhof gegen 9.45 Uhr.
Um 10.15 Uhr, nach dem alle Sachen abgegeben waren, ging es dann los Richtung Podemus.
Auf dem Weg dorthin gab es einige Stationen. Z.B. Tierspuren erraten.
Und es wurden einige Tiere, wie eine Blindschleiche und ein Heupferd entdeckt.
Herr Hermann erklärte auf dem Weg einiges zu den aufgestellten Gedenktafeln und etwas zur „Räuberhöhle“.
Außerdem gab es zwischendurch eine Kennlernrunde, wo jeder ein Bild bekam und sich dazu vorstellen sollte und erklären sollte, was er sich wünscht für die drei Tage und was nicht.
Als wir gegen 12 Uhr oben am Podemus angekommen sind, gab es zu erst Mittagessen und danach wurden die Zelte aufgebaut.
Danach fingen die Stationsaufgaben an.
Es gab einen Gummistiefel Weitwurf, Nägel in Bretter schlagen und Bogenschießen.
Am Abend wurde dann ein Film geschaut, nämlich „Rübezahl“.
Am nächsten Morgen, war um 7 Uhr Weckzeit und dann gab es auch schon Frühstück.
Um 9 Uhr liefen wir dann los zum Bus und fuhren anschließend nach einigen Umsteigen mit dem Zug zum Bahnhof „Schmilka“.
Dann fuhren wir mit der Fähre auf die andere Seite der Elbe.
Anschließend begann die verkürzte Wanderung mit dem Revierförster zu den Ameisen Hügeln, durch einen Teil der sächsischen Schweiz.
Da es sehr regnete endete die Runde um 15.30 Uhr mit einer kleinen Mahlzeit.
Mit dem Zug ging es dann zurück nach Podemus.
Und anschließend gab es am Abend Wiener und Stockbrot.
Mittwochmorgen wurden nach dem Frühstück die Zelte abgebaut.
Und dann ging auch schon der Marsch zum Bus los.
Anschließend ging es auch schon ins Wildgehege.
Es bleibt spannend, was aus diesem neuen Ameisenjahr wird. Zunächst läuft alles wie geplant. Herr Hermann holt die Kinder aus dem Hort der 76. GS Dresden Briesnitz ab, dann treffen wir auf dem Pfarrhof ein und betreten das Ameisenzimmer. Ameisenbrot gibt es aus " Hygienischen Gründen" keines mehr. Die Kinder sind gespannt auf das was kommt. Nun haben wir auch " Junge Helfer" in unseren Reihen, natürlich gut ausgebildet und im Besitz der Greencard . Was ist das? Hier eine kurze Erklärung: Text; evgl. Jugend.
Bei den Wochenenden haben sich die Jugendlichen mit den verschiedensten Inhalten beschäftigt und auseinandergesetzt. Dazu gehörten zum Beispiel die Entwicklung von Kindern, Spiele kennenlernen und ausprobieren, Geschichten erzählen, Kreative Angebote gestalten, ein Erste Hilfe Crash-Kurs, der Verhaltenskodex der Evangelischen Jugend in Sachsen und die Rolle und die Aufgaben als Gruppenleiterin bzw. als Gruppenleiter. Natürlich hat das allen viel Spaß gemacht und war zugleich aber auch anstrengend.
Die Greencard ist nun geschafft. Jetzt heißt es Erfahrungen sammeln und mit der ehrenamtlichen Mitarbeit loszulegen. Wir freuen uns jetzt schon auf das Wiedersehen.
Nachdem alle Informationen ausgetauscht waren, haben wir zwei Gruppen gebildet, die dann im Zschonergrund verschiedene Aufgaben zu bewältigen hatten, und schon ging es los. Frohgemut wanderten wir in die zunehmende Dämmerung. In der Zschone angekommen, war es dann schon dunkel. Der Mond stand im Süden in den Bäumen eingewebt, dazu noch zwei Planeten, aber unsere Aufgabe fand eher auf Erden statt. Sammle Blätter und erkenne sie, das wurde alles mit Bravur gemeistert. Sei kreativ, auch bei Abend und Finsternis, auch das klappte prima. Später wanderten wir kurz zur Bank an der Brücke, um ein wenig zu essen und Tee zu trinken, wer welchen mit hatte. Die Kinder wahren frohgemut und guter Dinge. Dann kamen die Fackeln zum Einsatz, und es ging langsam wieder Richtung Briesnitz, wo schon die Eltern auf dem Pfarrhof warteten. Es gab natürlich wie immer kleine Preise für das gute mit tun. Nun sind wir gespannt, ob die Eltern auch auf die Seite der Briesnitzer Ameisen schauen, um dieses Abenteuer mit ihren Kindern noch einmal zu erleben.
G.G.